Nicht alle Druckprobleme sind auf Fehler im Druckertreiber zurückzuführen:
Manche Druckprobleme wie falscher Ausdruck von Umlauten oder Schriften entstehen durch eine fehlerhafte Druckausgabe des Anwendungsprogramms.
Auch die Umwandlung des Dokuments vom Ausgabeformat der Anwendung (Postscript) bis zum Eingabeformat für den Druckertreiber (ein spezielles Bitmap-Bildformat) geschieht im Wesentlichen durch Komponenten des Linux-Drucksystems – das CUPS-Drucksystem und den Postscript-Interpreter "Ghostscript". Dort sind Fehler möglich, die zu einem falschen Ausdruck führen können – im schlimmsten Fall erfolgt überhaupt kein Ausdruck.
Um solche Probleme schon vor dem Ausdruck erkennen zu können, schalten Sie bitte die Druckvorschau im TurboPrint Monitor ein (siehe Kapitel " 11. TurboPrint Drucker-Monitor"). Bei eingeschalteter Vorschau wird vor dem Druckbeginn die Seite verkleinert angezeigt (die Vorschau können Sie durch Ziehen am Fensterrahmen vergrößern). Falls bereits die Druckvorschau nicht korrekt ist, ist die Fehlerursache bereits im Anwendungsprogramm oder im Linux Postscript-Interpreter zu suchen.
Falls die Vorschau korrekt ist, jedoch nicht der Ausdruck, senden Sie bitte einen Fehlerbericht – siehe Abschnitt " 16.4 Einsenden eines Fehlerberichts".
Lesen Sie bitte die Hinweise im Kapitel “15.1 Randlosdruck“.
Lesen Sie bitte die Hinweise im Kapitel “ 15.3 CD / DVD – Druck“.
Falls sich bestimmte PDF-Dokumente nicht drucken lassen, empfehlen wir den Ausdruck über ein anderes PDF-Anzeigeprogramm zu versuchen. Ein zuverlässiger Ausdruck sollte in den meisten Fällen mit dem Acrobat Reader möglich sein, welcher auf der Website des Herstellers Adobe heruntergeladen werden kann:
http://www.adobe.com/de/products/acrobat/readstep2_allversions.html
Abhilfe schafft oft, einen anderen Webbrowser für den Ausdruck zu verwenden, z.B. Firefox statt Konqueror oder umgekehrt.