Sie können die am Kapitelanfang (Seite , ff.) beschriebenen Funktionen zur Verwaltung von dBase-Tabellen verwenden. Dies bedeutet, sobald eine Verbindung zur dBase-Datenquelle (Ordner mit den dBase-Dateien) eingerichtet wurde, lassen sich neue Tabellen zur Datenbank hinzufügen. Beim Entwurf einer Tabellenstruktur müssen Sie neben den Feldnamen
noch die Datentypen für die einzelnen Felder vorgeben. In Abhängigkeit
vom Datentyp kann das Feld später Zeichenketten ( Zeichen), Zahlen
( Numerisch) oder andere Daten aufnehmen. Welche Datentypen verfügbar
sind, hängt von der als Datenquelle gewählten Datenbank ab. Beachten Sie, dass bei der Tabellendefinition von dBase-Datenbanken nur die dBase-Felddatentypen zur Verfügung stehen. Tabelle 2.2 enthält eine Übersicht über die verschiedenen Feldtypen in dBase.
Hinweis: dBase selbst unterstützt weitere
Felddatentypen, die aber keine direkte Entsprechung in Office
haben. Ähnliches gilt für die anderen Datenbanken (z.B. MySQL). Zudem
lässt sich bei der Tabellendefinition noch festlegen, ob ein numerischer Feldwert über Autoincrement erzeugt wird. Bei allen Feldern lässt sich festlegen, ob
Eingaben zwingend erforderlich oder ob Nullwerte zulässig
sind. Um ein Feld einer dBase-Tabelle als Indexwert zu verwenden, gehen Sie wie auf Seite ff. erklärt vor. Der dBase-Treiber verwaltet die Indizes in getrennten Indexdateien ( .idx-Dateien). Das Dialogfeld Indizes bietet deshalb in
der Symbolleiste Schaltflächen, um die einzelnen Indizes umzubenennen
oder zu löschen. Sie können eine Tabelle nach mehreren Feldern
indizieren lassen. Wichtig ist aber, dass immer nur ein Feld pro Index
zulässig ist. Versuchen Sie, im Dialogfeld Indizes zwei
Felder in der Spalte Indexfeld zu wählen (was durchaus
möglich ist), löst dies beim Speichern des Indexwerts einen
Fehler aus.