About This Guide

openSUSE is used for a broad range of usage scenarios in enterprise and scientific data centers. Novell has ensured openSUSE is set up in a way that it accommodates different operation purposes with optimal performance. However, openSUSE must meet very different demands when employed on a number crunching server compared to a file server, for example.

Generally it is not possible to ship a distribution that will by default be optimized for all kinds of workloads. Due to the simple fact that different workloads vary substantially in various aspects—most importantly I/O access patterns, memory access patterns, and process scheduling. A behavior that perfectly suits a certain workload might t reduce performance of a completely different workload (for example, I/O intensive databases usually have completely different requirements compared to CPU-intensive tasks, such as video encoding). The great versatility of Linux makes it possible to configure your system in a way that it brings out the best in each usage scenario.

This manual introduces you to means to monitor and analyze your system. It describes methods to manage system resources and to tune your system. This guide does not offer recipes for special scenarios, because each server has got its own different demands. It rather enables you to thoroughly analyze your servers and make the most out of them.

General Notes on System Tuning

Tuning a system requires a carefully planned proceeding. Learn which steps are necessary to successfully improve your system.

Part II, “System Monitoring”

Linux offers a large variety of tools to monitor almost every aspect of the system. Learn how to use these utilities and how to read and analyze the system log files.

Part III, “Kernel Monitoring”

The Linux kernel itself offers means to examine every nut, bolt and screw of the system. This part introduces you to SystemTap, a scripting language for writing kernel modules that can be used to analyze and filter data. Collect debugging information and find bottlenecks by using kernel probes and use perfmon2 to access the CPU's performance monitoring unit. Last, monitor applications with the help of Oprofile.

Part IV, “Resource Management”

Learn how to set up a tailor-made system fitting exactly the server's need. Get to know how to use power management while at the same time keeping the performance of a system at a level that matches the current requirements.

Part V, “Kernel Tuning”

The Linux kernel can be optimized either by using sysctl or via the /proc file system. This part covers tuning the I/O performance and optimizing the way how Linux schedules processes. It also describes basic principles of memory management and shows how memory management could be fine-tuned to suit needs of specific applications and usage patterns. Furthermore, it describes how to optimize network performance.

Part VI, “Handling System Dumps”

This part enables you to analyze and handle application or system crashes. It introduces tracing tools such as strace or ltrace and describes how to handle system crashes using Kexec and Kdump.

[Tip]Getting the SUSE Linux Enterprise SDK

Some programs or packages mentioned in this guide are only available from the SUSE Linux Enterprise SDK. The SDK is an add-on product for openSUSE and is available for download from http://developer.novell.com/wiki/index.php/SUSE_LINUX_SDK.

Many chapters in this manual contain links to additional documentation resources. This includes additional documentation that is available on the system as well as documentation available on the Internet.

For an overview of the documentation available for your product and the latest documentation updates, refer to http://www.novell.com/documentation or to the following section:

1. Verfügbare Dokumentation

Wir stellen Ihnen unsere Handbücher in verschiedenen Sprachen in den Formaten HTML und PDF zur Verfügung. Die folgenden Handbücher für Benutzer und Administratoren sind für dieses Produkt verfügbar:

Start-Up (↑Start-Up)

Führt Sie durch die Installation und die grundlegende Konfiguration Ihres Systems. Einsteiger finden in diesem Handbuch zudem eine Einführung in grundlegende Linux-Konzepte, etwa das Dateisystem, das Benutzerkonzept und Zugriffsberechtigungen. Eine Übersicht über die Funktionen von openSUSE für die mobile Computernutzung ist ebenfalls enthalten. Stellt Hilfe und Rat bei Problemlösungen bereit.

Reference (↑Reference)

Vermittelt Ihnen ein grundlegendes Verständnis von openSUSE und deckt erweiterte Aufgaben der Systemverwaltung ab. Es richtet sich in der Hauptsache an Systemadministratoren und andere Benutzer mit Grundkenntnissen der Systemadministration. Es enthält ausführliche Informationen über erweiterte Einsatzmöglichkeiten, Administration Ihres Systems, Interaktion von Schlüsselsystemkomponenten sowie die Einrichtung verschiedener Netzwerk- und Dateidienste, die openSUSE bietet.

Security Guide (↑Security Guide)

Zudem werden grundlegende Konzepte der Systemsicherheit vorgestellt, die sowohl lokale als auch netzwerkbezogene Aspekte abdecken. Sie erfahren, wie Sie die einem Produkt inhärente Sicherheitssoftware wie Novell AppArmor verwenden können (diese ermöglicht es Ihnen, für jedes Programm einzeln festzulegen, für welche Dateien Lese-, Schreib- und Ausführungsberechtigungen bestehen) oder das Prüfsystem nutzen können, das zuverlässig Daten zu sicherheitsrelevanten Ereignissen sammelt.

Neben den umfangreichen Handbüchern stehen Ihnen auch verschiedene Schnelleinführungen zur Verfügung:

KDE Quick Start (↑KDE Quick Start)

Bietet eine kurze Einführung in den KDE-Desktop und einige wichtige Anwendungen, die darauf ausgeführt werden.

GNOME Quick Start (↑GNOME Quick Start)

Bietet eine kurze Einführung in den GNOME-Desktop und einige wichtige Anwendungen, die darauf ausgeführt werden.

Installation Quick Start (↑Installation Quick Start)

Listet die Systemanforderungen auf und führt Sie schrittweise durch die Installation von openSUSE von DVD oder einem ISO-Abbild.

Novell AppArmor Quick Start

Unterstützt Sie beim Verstehen der Hauptkonzepte von Novell® AppArmor.

HTML-Versionen der meisten Produkthandbücher finden Sie auf dem installierten System im Verzeichnis /usr/share/doc/manual bzw. in den Hilfezentren Ihres Desktops. Die neuesten Dokumentationsaktualisierungen finden Sie unter http://www.novell.com/documentation, von wo Sie PDF- oder HTML-Versionen der Handbücher für Ihr Produkt herunterladen können.

2. Rückmeldungen

Für Rückmeldungen stehen mehrere Kanäle zur Verfügung:

Fehler und Verbesserungsanforderungen

Verwenden Sie zum Melden von Fehlern für eine Produktkomponente oder zum Einreichen von Verbesserungsvorschlägen die Option https://bugzilla.novell.com/. Reichen Sie bei Fehlern in der Dokumentation einen Fehlerbericht zur Komponente Dokumentation für das entsprechende Produkt ein.

Wenn Sie zum ersten Mal mit Bugzilla arbeiten, können Sie nützliche Informationen dazu in den folgenden Artikeln finden:

Anregungen und Kritik unserer Leser

Wir freuen uns über Ihre Hinweise, Anregungen und Vorschläge zu diesem Handbuch und den anderen Teilen der Dokumentation zu diesem Produkt. Verwenden Sie die Funktion "Benutzerkommentare" unten auf den einzelnen Seiten der Online-Dokumentation oder geben Sie Ihre Kommentare auf der Seite http://www.novell.com/documentation/feedback.html ein.

3. Konventionen in der Dokumentation

In diesem Handbuch werden folgende typografische Konventionen verwendet:

  • /etc/passwd: Verzeichnisnamen und Dateinamen

  • Platzhalter: Ersetzen Sie Platzhalter durch den tatsächlichen Wert.

  • PATH: die Umgebungsvariable PATH

  • ls, --help: Kommandos, Optionen und Parameter

  • Benutzer: Benutzer oder Gruppen

  • , +F1: Eine Taste oder Tastenkombination. Tastennamen werden wie auf der Tastatur in Großbuchstaben dargestellt.

  • Datei, Datei+Speichern unter: Menüoptionen, Schaltflächen

  • Tanzende Pinguine (Kapitel Pinguine, ↑Anderes Handbuch): Dies ist ein Verweis auf ein Kapitel in einem anderen Handbuch.

4. Informationen über die Herstellung dieses Handbuchs

Dieses Handbuch wurde in Novdoc, einem Teilsatz von DocBook (siehe http://www.docbook.org), geschrieben. Die XML-Quelldateien wurden mit xmllint überprüft, von xsltproc verarbeitet und mit einer benutzerdefinierten Version der Stylesheets von Norman Walsh in XSL-FO konvertiert. Die endgültige PDF-Datei wurde mit XEP von RenderX formatiert. Die Open Source-Werkzeuge und die zum Erstellen dieses Handbuchs verwendete Umgebung sind im Paket susedoc verfügbar, das im Lieferumfang von openSUSE enthalten ist.

5. Quellcode

Der Quellcode von openSUSE ist öffentlich verfügbar. Um den Quellcode herunterzuladen, gehen Sie vor, wie unter http://www.novell.com/products/suselinux/source_code.html beschrieben. Auf Anforderung senden wir Ihnen den Quellcode auf DVD. Wir müssen eine Gebühr von 15 US-Dollar bzw. 15 Euro für Erstellung, Verpackung und Porto berechnen. Um eine DVD mit dem Quellcode anzufordern, senden Sie eine E-Mail an sourcedvd@suse.de oder senden Sie Ihre Anforderung per Post an folgende Adresse:

  SUSE Linux Products GmbH
  Product Management
  openSUSE
  Maxfeldstr. 5
  D-90409 Nürnberg
  Germany
 

6. Danksagung

Die Entwickler von Linux treiben in weltweiter Zusammenarbeit mit hohem freiwilligem Einsatz die Weiterentwicklung von Linux voran. Wir danken ihnen für ihr Engagement – ohne sie gäbe es diese Distribution nicht. Bedanken wollen wir uns außerdem auch bei Frank Zappa und Pawar. Unser besonderer Dank geht selbstverständlich an Linus Torvalds.

Viel Spaß!

Ihr SUSE-Team