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dos filetimes S

Auch das Setzen der Zeitmarken unterscheidet das Unix- vom DOS-Betriebssystem. Während DOS jedem erlaubt, die Zeitmarke einer Datei zu verändern, der auch die Schreibrechte auf der Datei besitzt, orientiert sich Unix (und daher natürlich auch Linux) am POSIX-Standard. POSIX schreibt vor, dass nicht der Schreibberechtigte die Zeitmarke einer Datei verändern kann, sondern nur der Owner. Übertragen auf das Samba-Server-Verhalten bedeutet das: Ein Client, der Schreibrechte auf einer Datei hat, aber nicht Owner einer Datei ist, kann die Zeitmarke auch nicht verändern. Das ist die Voreinstellung. Wenn sich in einem Netz mehrere Clients mit einem DOS-Betriebssystem befinden, kann es wünschenswert sein, dieses Verhalten in ein DOS-konformes Verhalten abzuändern. Das kann mit Setzen dieses Parameters auf yes (oder true) erzwungen werden.

Die Zeitmarken sind besonders dann wichtig, wenn man die Administration eines Software-Projekts mit make oder mit Programmen, die sich auf make stützen, durchführt.

Voreinstellung:

dos filetimes = false

Beispiel:

dos filetimes = true



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