6.11.2. Inhalt von Binutils
Kurze Beschreibungen
Konvertiert Programmadressen zu Dateinamen und Zeilennummern. Mit Hilfe des Programmnamens und einer Speicheradresse benutzt das Programm Debugging-Informationen in der ausführbaren Datei, um herauszufinden, welche Quelldatei und Zeilennummer mit der Adresse assoziiert ist. |
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Wird zum Erzeugen und Extrahieren von Dateien aus einem Archiv verwendet. |
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Ein Assembler. Er assembliert die Ausgabe von gcc zu Objektdateien. |
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Wird vom dynamischen Linker benutzt, um C++- und Java-Symbole aufzuschlüsseln, damit überladene Funktionen nicht in Konflikt geraten. |
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Zeigt call graph-Profiling-Daten an. |
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Ein Linker. Er verbindet mehrere Objektdateien und Archivdateien zu einer einzigen Datei, replaziert ihre Daten und verbindet ihre Symbolreferenzen. |
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Listet alle in einer Objektdatei vorkommenden Symbole auf. |
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Wird zum Konvertieren eines bestimmten Objektdateityps in einen anderen verwendet. |
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Zeigt ausgewählte Informationen über eine Objektdatei an. Diese Informationen sind hauptsächlich für Programmierer sinnvoll, die an den Kompilierwerkzeugen arbeiten. |
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Erzeugt einen Index des Archivinhalts und speichert ihn im Archiv. Der Index listet alle reallokierbaren Symbole auf, die von im Archiv enthaltenen Objektdateien definiert werden. |
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Zeigt Informationen über Binärdateien vom Typ ELF an. |
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Listet die Abschnitts- und Gesamtgröße für eine Objektdatei auf. |
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Gibt für jede angegebene Datei die druckbaren Zeichenketten aus, die eine festgelegte Mindestgröße haben (Voreinstellung ist 4). Bei Objektdateien gibt es in der Voreinstellung nur die Zeichenketten aus den Initialisierungs- und Ladeabschnitten aus. Bei anderen Dateitypen durchsucht es die gesamte Datei. |
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Entfernt bestimmte Symbole aus Objektdateien (z. B. Debugging-Symbole). |
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Enthält Routinen, die von verschiedenen GNU-Programmen genutzt werden, inklusive getopt, obstack, strerror, strtol und strtoul. |
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Die Bibliothek für Binärdateibezeichner. |
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Eine Bibliothek zur Behandlung von Obcodes. Sie wird zum Erzeugen von Werkzeugen wie z. B. objdump benutzt. Obcodes sind die „lesbaren“ Versionen der Prozessorinstruktionen. |